Ukhuwah oder Toleranz bedeutet Sanftmut und Duldsamkeit. Nach Ibn Al-Atheer ist sie „das Erdulden“. Alfayrouz Abadi zufolge bedeutet das Verb „tolerieren“, nachsichtig dulden (1) . Toleranz ist eine Art von Wohltun der Seelen, die sich daran gewöhnt haben, Wohltäter zu lieben. Toleranz führt deswegen zur Zuneigung, Verbundenheit sowie Ablehnung der Gewalt und der gegenseitigen Abneigung. Toleranz ist ein schlagendes Herz und eine reine Seele, frei von Gewalt und Extremismus.
Gott hat seinem Gesandten die höchste Stufe der Toleranz befohlen. So spricht Gott zum Propheten Muhammad im Koran und sagt: „[...] vergib ihnen und verzeihe; siehe Allah liebt die Gutes Tuenden.“(2) An einer anderen Stelle heißt es: „[...] vergib daher mit großer Nachsicht.“ (3) Vergebung bedeutet: „die Sünde nicht tadeln“ und Verzeihung bedeutet „nicht länger nachtragen.“ (4) Dass man nicht nachtragend ist, ist der Gipfel der Toleranz und das Ziel des Gläubigen, nach dem wir gemäß Allahs Worten sterben sollen: „Unser Herr, vergib uns und unseren Brüdern, die uns im Glauben vorausgegangen sind, und lass in unseren Herzen keinen Groll sein gegen diejenigen, die glauben.“ (5)
Zu den Wohltaten und Gnaden Gottes gehört die Sendung unseres Propheten Muhammad (Allahs Segen und Friede auf ihm). Diese Gnade und die damit verbundene Zuneigung, Toleranz, Verzeihung und Konsultation entnehmen wir den Texten aus dem Koran und der Sunna. Ihre erste Phase kristallisiert sich in Medina durch das Verhalten des Propheten (Allahs Segen und Friede auf ihm), sowohl mit den Muslimen als auch mit den Nichtmuslimen. Durch seine Aussagen und seine Taten erkennen wir die Bedeutung der Toleranz in den verschiedenen Bereichen des Lebens.
Trotzdem glauben einige Menschen, die die Wahrheit dieser Religion nicht kennen, dass der Islam keine Toleranz, keine Verzeihung und keine Duldsamkeit kennt, und dass er nur Gewalt und Extremismus fördert. Solche Menschen haben sich nicht die Mühe gegeben, Fakten über den Islam aus ursprünglichen Quellen zu suchen, und sich lediglich damit begnügt, Gerüchte und Einwände der Nichtgläubigen zu hören, welche die Gelüste anbeten und die Scheinargumente durch ihre entwickelten Massenmedien zu bestätigen versuchen.
Aus diesem Grund bieten wir diese Arbeit in der Hoffnung, die Wahrheit zu verdeutlichen und die Fälschungen durch entscheidende Beweise und Fakten aus dem Koran, der Sunna und der islamischen Geschichte zu entkräften.
die informationen:
1. Al-Nihaiya wa Al-Kamus, Kapitel: Sa ma ha
2. Sura 5 Der Tisch (al-Ma'ida), Vers 13.
3. Sura 15 Al-Hidschr, Vers 85.
4. Siehe Fath Al-Qadir von Al-Shawkani, 1/28.
5. Sura 59 Die Versammlung (al-Haschr), Vers 10.
2. Sura 5 Der Tisch (al-Ma'ida), Vers 13.
3. Sura 15 Al-Hidschr, Vers 85.
4. Siehe Fath Al-Qadir von Al-Shawkani, 1/28.
5. Sura 59 Die Versammlung (al-Haschr), Vers 10.
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*dibuat seharian penuh, dalam rangka tugas beschriebe (menulis deskripsi) bebas.. T.T
*subhanallah,, benar-benar kuliah yang penuh dengan keanehan.. :p haha,,
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